Weltgebetstag aus Taiwan

03. Januar 2023

Nach zwei Coronajahren endlich wieder ein Weltgebetstag, den wir als Gottesdienst in der Feldberger Kirche gemeinsam feiern konnten!

Nicht mal die große Baustelle rund um die Kirche hat uns davon abgehalten!

Mit Baustrahlern und Kerzen war der Zugang zur Kirche über den Kies möglich, und ein paar sehr liebe Helfer haben am Tag vorher die Kirche für uns innen „abgestaubt“- herzlichen Dank!

Im ökumenischen Team von acht Frauen aus Feldberg, Obereggenen, Niedereggenen und Liel haben wir den Gottesdienst mit viel Freude vorbereitet und dann mit ca. 50 Personen gefeiert.

Landinfo mit (seitenverkehrten, weil der Beamer geklemmt hat) Dias:

Taiwan ist einer der asiatischen Tigerstaaten, der sich vom Schwellenland zu einem modernen wohlhabenden Land mit Demokratie, guter medizinischer Versorgung und hohem Bildungsstandard entwickelt hat.
In der Produktion von Halbleitern, wie sie z.B. für Smartphones benötigt werden, ist Taiwan weltweit führend.

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Taiwan ist ein Inselstaat und liegt nahe vor der Küste Chinas; die Beziehung zu China ist angespannt, denn China betrachtet Taiwan als Teil seines Staatsgebietes.

In der Mitte eine Dekoration mit Orchideen, Muscheln, Reis, aber auch einem Smartphone
Zum Thema „Glaube bewegt“ Berichte von Taiwanerinnen, bei denen sich durch den Glauben und die Begleitung Gottes im Leben etwas verändert hat.
Schöne neue Lieder, viele davon pentatonisch.
Meditation zum Titelbild mit großen Orchideen und betenden Frauen vor einem dunklen Hintergrund mit Lichtstrahl.

Beim Beisammensein im Pfarrhaus gab es reichhaltiges und vielfältiges Essen nach asiatischen Rezepten – es war gemütlich und lecker!

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Comedy und geistliche Gedanken 2023

11. Januar 2023

In der Kirche hat man nichts zu lachen – oder?

Na ja, vielleicht macht sich der Pfarrer manchmal lächerlich – aber sonst?

An diesem Abend im Januar war es irgendwie anders. Im Rahmen der Allianzgebetswoche lud Pfarrer Otterbach zu einem Abend unter dem Motto:
„Comedy und geistliche Gedanken“ ein. Ein Titel, der wohl neugierig machte, denn die Feldberger Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt (oder lag es an den kostenlosen Getränken, die angeboten wurden?).

Was geboten wurde war wirklich Comedy – witzige Texte von Tucholsky bis Zenetti, Sketche von Otto bis Otterbach (Selbstgeschriebenes), Themen aus der Kirche (10 kleine Christen…) und dem Alltag (Kaffee bestellen bei Starbucks), einfach nur Witze, aber auch Nachdenkliches (Was hat ein halber Glaube mit einem halben Koffer zu tun? Beides ist relativ sinnlos, weil man alles verliert).

Es wurde viel geschmunzelt, viel gelacht, viel applaudiert. Alles in allem war es ein gelungener und sehr, sehr lustiger Abend.

Osternacht 2022

16. April 2022

In den letzten Jahren (vor Corona, sie erinnern sich schwach?) Haben wir die Osternacht um 6:00 Uhr  morgens in der Kirche Obereggenen gefeiert. Wir begannen im Dunkeln haben das Licht der Osterkerze entzündet und sind dann in den anbrechenden Morgen hineingegangen.

In diesem Jahr waren wir im Freien und sind am Samstagabend in der Nacht auf den Sonntagmorgen (Tag der Auferstehung) zugegangen. Das Licht der Sonne war da noch nicht aufgegangen, aber wir haben das Licht symbolisch mit Kerzen und Lagerfeuer hell werden lassen und verbreitet.

Vor allen Dingen aber wurde die Botschaft der Auferstehung Jesu verkündet und diese Botschaft hat Licht in die Dunkelheit von Sorge, Angst und auch Schuld gebracht. Diese Botschaft bleibt und ihr Licht leuchtet weiter, auch wenn die Kerzen schon lange ausgeblasen sind und das Feuer niedergebrannt ist.

Weltgebetstag 2022

4. März 2022

Nachdem letztes Jahr im März gar kein Gottesdienst möglich war, freuen wir uns, dass wir immerhin einen Weltgebetstag in schmälerer Form feiern konnten:

Vorbereitet von einem Team aus acht Frauen aus Feldberg, Obereggenen, Niedereggenen und Liel gab es dieses Jahr einen „Stationengottesdienst“ in der Feldberger Kirche.
Während zwei Stunden konnte jede/jeder kommen und bleiben solange sie/er wollte.
Denn ein Gottesdienst in großer Runde war ja noch nicht erlaubt.
Eine interessante Powerpointvorführung gab einen Eindruck von den Schönheiten, Besonderheiten und auch manchen Schwierigkeiten des Landes.
Im Bibeltext aus Jeremia 29 sagt Gott uns zu, dass er Pläne des Friedens und nicht des Unglücks hat und dass er Zukunft und Hoffnung geben wird.
In der diesjährigen WGT-Ordnung berichten drei Frauen in schwierigen Lebenssituationen, wie sie mit Gott einen guten Weg gefunden haben. Dies konnte jeder für sich durchlesen und mitfühlen.
Eine Meditation mit einem Samenkorn ließ uns nachdenken über unsere persönlichen Hoffnungen, mit Gottes Begleitung.

Zum Abschied gab‘s für alle Besucher noch die schöne diesjährige Weltgebetstagskarte mit dem Segensspruch von Jeremia drauf, ein After eight und einen englischen Frühstückstee.

Konfirmation – mal anders

Im April 2021

2020 war das Coronajahr. Im Frühjahr 2021 war‘s aber noch nicht viel besser. An eine Konfirmation im üblichen Stil – in den Kirchen, viele Besucher, eine größere Konfirmandengruppe, vielleicht sogar mit Musikverein – daran war im April des Jahres 2021 noch nicht zu denken.

Deshalb gab es nicht zwei Konfirmationsfeiern, wie in den vergangenen Jahren, sondern derer gleich fünf! In Zweier oder Dreiergruppen wurden die Kids eingesegnet. Nur ein Gottesdienst davon fand wegen Regen in der Kirche statt. Alle anderen im Freien. Natürlich ohne Orgel und mit nur wenigen Besuchern. So wurde es eine sehr persönliche, familiäre Konfirmation.

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Vielleicht hätten sich die Konfirmanden selbst eine größere Feier und mehr Pomp und Aufwand gewünscht, aber die Reaktion vieler war erstaunlich positiv: viel lockerer, viel persönlicher, viel unaufgeregter – so empfanden Besucher diese Feiern.

Im Mittelpunkt stand auf jeden Fall auch die Verpflichtung der Konfirmanden und die persönliche Segnung. Und diese Elemente brauchen keinen großen Gottesdienst, sondern nur den Menschen und Gott.

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Lichtbilder erleuchten Weihnachten

Dezember 2020

Weihnachten ohne Krippenspiel – leider dieses Jahr Realität.
Aber die evangelische Kirchengemeinde Eggenertal-Feldberg machte aus der Not eine Tugend und hatte die Idee den Weihnachtsgottesdienst auf dem Fussballplatz in Niedereggenen mit einem großen beleuchteten Weihnachtsfensterbild zu begleiten – Weihnachtsmotive als Lichtbild! Nun musste angesichts der fortschreitenden Coronalage leider auch der Weihnachtsgottesdienst abgesagt werden. Was bleibt? Es bleiben die Fensterbilder, die bereits für den Gottesdienst fertiggestellt wurden.

Kindergarten- und Schulkinder aus Feldberg, Niedereggenen, Obereggenen und Liel haben gebastelt und gewerkelt und unter Anleitung ihrer Erzieherinnen und Lehrerinnen an wunderschönen Tranparentbildern gearbeitet.

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Dann kam der vorzeitige Lockdown und so wurden nicht alle Bilder rechtzeitig fertig. Die fertiggestellten Bilder schmücken die Fensterfront der Turnhalle vom Weihergärtle und werden ab dem 24. Dezember an den Weihnachtsabenden in der Dunkelheit erstrahlen.
Tragt ein Licht ins Dunkel – in diesem Jahr im Zeichen der Pandemie, eines Weihnachtsfests ohne Präsenzgottesdienst, der strengen Restriktionen des Zusammenseins – strahlt Weihnachten aus Kinderhand durch die Fenster des Weihergärtle. Ein Licht und Zeichen der Hoffnung, das in der Dunkelheit leuchtet. Alle, die den Weg zum Weihnachtsbild finden, werden zu Füßen der Kirche ein ganz anderes, neues, bewegendes Weihnachten in Bildern erleben. Sicher sehr zur Freude der kleinen Erschaffer, die ein Licht in die Herzen aller Betrachtenden tragen.

Lassen Sie sich einfangen und gefangen nehmen vom weihnachtlichen Glanz der Fensterbilder!

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Frauensonntag auf dem Stalten

8. November 2020

„Er hat halt einen guten Ruf!“, sagte einer der Besucher, als man erstaunt feststellte, dass der Besuch am Frauensonntag im Freien in Feldberg auf dem Stalten mit fast 70 Leuten besonders hoch war. Wer entsprechend mit hohen Erwartungen gekommen war, wurde nicht enttäuscht.

Zum Thema „Ihr seid das Licht der Welt“ bot das Team von Frauen aus unserer Gemeinde einen Gottesdienst an mehreren Stationen an. Was das Motto bedeuten kann, wie man es umsetzen kann und wie und wo man selbst zum Licht in der Welt werden kann – darum ging es an den einzelnen Stationen. Es wurden jeweils verschiedene Aspekte deutlich gemacht.

Kreativ, abwechslungsreich und mit Bewegung – so wurde der Gottesdienst am Frauensonntag in unserer Gemeinde gefeiert.

Freiluft-Gottesdienste in der Coronazeit

2020

Gottesdienste im Freien waren immer etwas Besonderes und fanden in den vergangenen Jahren höchstens ein oder zweimal im Jahr statt.

Mit Corona wurde alles anders. Wegen der Abstandsregel wurden die Kirchen zu klein (zu wenige Plätze, wenn man Abstand halten will und muss) und wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und unsere Gottesdienste im Freien gefeiert. Am Anfang alle 14 Tage, dann jede Woche und bei jedem Wetter. Die Sache mit dem Wetter war wörtlich zu nehmen. Einmal (ein einziges Mal, Gott sei Dank) haben wir bisher im Regen feiern müssen. Aber obwohl uns der Regen nicht überrascht hat, sondern es schon den ganzen Morgen über nass war, kamen über 30 Leute zusammen! Bei Sonnenschein sind es im allgemeinen ein bisschen mehr.

Die Gottesdienste im Freien sind etwas kürzer. Am Anfang wurde gar nicht, inzwischen ein wenig gesungen, aber acapella. Auch einen Kirchkaffee gibt es nicht. Aber mit Maske und Abstand steht man nach dem Gottesdienst trotzdem noch beieinander und redet.

Comeditation-1

Comeditation

16. Januar 2020

 Ein bisschen aus Langeweile, ein bisschen aus Neugier geht Erwin an einem Donnerstagabend in die Kirche nach Feldberg. „Comeditation“ so heißt die angekündigte Veranstaltung. Von Comedy zur Meditation. Ein bisschen Kneipe, ein bisschen Kirche, ein bisschen Gottesdienst. So stand es in der Einladung.

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Aber wer kann sich da schon etwas genaues drunter vorstellen?! Also schaut Erwin mal vorbei und ist überrascht. In der Feldberger Kirche stehen Stühle in Sitzgruppen beieinander, im Halbkreis. Davor ein kleiner Tisch um Getränke abzustellen. Die gibt es hinten in reicher Auswahl und umsonst. Tatsächlich ein wenig Kneipe. Erwin setzt sich und schon geht es los.

Der erste Teil: Comedy – Witze („Mit der neuen Brille siehst du echt blöd aus! – Ich hab gar keine neue Brille. – Du nicht, aber ich!) Naja, muss man mögen – oder auch nicht. Dann gibt es eine längere Pause, in der man sich mit anderen unterhalten kann. Der Geräuschpegel steigt. Die Gelegenheit, sich kennen zu lernen wird genutzt. Viele sind von außerhalb gekommen und die Frage: Wo kommst du her? ist heute Abend ein guter Gesprächseinstieg.

Im zweiten Teil wird es ernster, es geht um „Gott und die Welt“. Oscar Wildes Märchen „Vom eigensüchtigen Riesen“ fasziniert und macht betroffen.

Im dritten Teil geht es um „Himmel und Erde“. Die Texte werden tiefgründiger und berühren.

Im letzten Teil geht es um kurze, meditative Texte von Lothar Zenetti. Sprachliche Perlen und gedankliche Schätze. Dazwischen immer wieder Pausen, die Gelegenheit sich neu mit Getränken einzudecken, aber auch Gespräche zu führen. Angebote, die reichlich genutzt werden. Am Ende gibt es spontan Applaus und alle sind zufrieden: Pfarrer Otterbach und seine Frau, die gelesen haben; die Kirchengemeinderäte, die mit geholfen und mit verantwortet haben; die Besucher. Von vielen ist zu hören: Wann macht ihr sowas das nächste Mal?

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Rueckblick_Weihnachten_2019

Weihnachts-Gottesdienste 2019

27. Dezember 2019

Wie hätten sie‘s denn gerne an Weihnachten?

Auch in diesem Jahr gab es viele, verschiedene und großartige Angebote um Weihnachten mit einem Gottesdienst zu feiern. Der lebendigste, lustigste und sicherlich auch der lauteste Gottesdienst war schon um 15:00 Uhr in Niedereggenen: das Kindergottesdienstfest mit Rudi Rabe.

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Das Krippenspiel in Feldberg war wesentlich ruhiger, aber sehr überzeugend (dank der Verstärkeranlagen konnte man die textsicheren Kinder sogar verstehen). In Obereggenen konnte man viele traditionelle Weihnachtslieder singen und in Niedereggenen ging es mit Kammerorchester, Chor und Kinderchor besonders festlich und feierlich zu. Einen ruhigen und besinnlichen Abschluss setzte die Christmette am späten Abend in Feldberg.

Alle Gottesdienste waren gut besucht. Die Kirchen waren voll, wie an Heiligabend kaum anders zu erwarten. Aber gut besucht waren auch die weiteren Gottesdienst am 1. Weihnachtstag morgens (mitgestaltet vom Männergesangverein Eggenertal) oder der Fackelmarsch auf das Steinenkreuzle, ausgehend von den drei Kirchen. Obwohl angekündigt, regnete es nicht und so blieben die ca. 70 Besucher trocken.

Es bleibt das Fazit: Wer‘s nicht miterlebt hat, hat etwas verpasst!

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Konzert mit Uwe X

15. Dezember 2019

Wenn Uwe X in seinem Programm anfängt von den ganz alltäglichen  Alltäglichkeiten und dem ganz normalen Leben zu singen und das dann so lebendig und karikiert darstellt, so dass man sich selbst sehr schnell wieder erkennt und merkt, dass es um einen selbst geht, dann erleben Sie zunächst nicht den Pastor Uwe X, sondern den Menschen und Liedermacher.

Es ist erst einmal nicht von Gott die Rede. Aber man merkt schnell, dass sein Blick auf den Menschen von der Liebe Gottes geprägt ist. Und dann, wenn Uwe X sein Publikum gefesselt und mitgenommen hat, dann erzählt er von Gott, seinem Vater, und dem was er ihm bedeutet und anderen bedeuten kann.

Uwe X schafft es, die Menschen mitzunehmen. Die Christen, die auch ein Leben mit Alltag und Problemen zu leben haben. Genauso aber schlägt er eine Brücke zu den Menschen, die sich noch nicht so auf Gott eingelassen haben. Er holt sie ab, nimmt sie mit und, ja, er führt sie auch zu Gott.

So war auch das Konzert, das Uwe X im Dezember in unserer Kirche in Niedereggenen gehalten hat. In der fast aber nicht ganz vollen Kirche hat er seine Zuhörer überzeugt – textlich und musikalisch.

Die Vorsitzende von „Schlussstrich“ stellte an diesem Abend noch die Arbeit dieses Vereins vor. Er sammelt Geld, mit dem Kinderprostituierte aus indischen Bordellen befreit und freigekauft werden, damit sie in Freiheit ein neues Leben anfangen können. (Weitere Informationen im Pfarramt)

Kinderbibelwoche

26. – 29. September 2019

 Wie nennt man das, wenn über 20 Kinder mit leuchtenden Augen in der Kirchenbank sitzen und lauthals „Der Vater im Himmel segne dich“ singen?
Oder wenn sie mit Begeisterung einen Blumentopf anmalen, in diesen dann Kressesamen säen, um das Wachsen beobachten zu können?
Oder wenn sie mit verbundenen Augen und einer Gießkanne in der Hand einen Parcours ablaufen, um am Ende ein paar Blumen zu gießen?
Oder wenn sie miteinander an langen Tischen sitzen und sich über Köttbullar, Muffins, Paprikaschnitz und Ap felscheiben hermachen.

Das nennt man Kinderbibelwoche!

Und wenn dann noch viel mehr Kinder aus einem Kindergarten (in diesem Fall Obereggenen) und viele Erwachsene dazu kommen und gemeinsam einen Gottesdienst zum Thema „Säen und Ernten“ feiern?

Dann nennt man das Erntedankgottesdienst!

So war es in diesem Jahr. Von Donnerstag bis Samstag ging es in der Kinderbibelwoche um die Gleichnisse Jesu vom Säen und Ernten. Am Sonntag wurde dann gemeinsam mit dem Kindergarten Obereggenen, den Eltern, Großeltern, Freunden und Bekannten ein lebendiger und abwechslungsreicher Gottesdienst gefeiert. Von der Kinderbibelwoche waren alle begeistert – die vielen MitarbeiterInnen (12 an der Zahl!) und die vielen Kinder, die teilgenommen haben. Und auch der Abschlussgottesdienst, der in diesem Jahr gemeinsam im Kindergarten als Erntedankgottesdienst gefeiert wurde, war ein besonderes Erlebnis.

Danke an alle, die dabei waren und mitgemacht haben. Danke ganz besonders an die, die alles durch ihren Einsatz und ihre Mitarbeit möglich gemacht haben!

Open-Air Gottesdienst mit Gemeindefest

14. Juli 2019

Es war ein banges Zittern und Zagen vor dem Gemeindefest sonntags. Dennoch am Samstag hatte der Wetterbericht ein durchaus durchwachsenes Wetter angesagt, also auch Regenschauer. Und die hätte man auf dem Eichhölzle/Pfilb, also im Freien, nun überhaupt nicht gebrauchen können.

Zum Glück und Gott sei Dank (im direkten Sinne des Wortes) blieb nicht nur der Regen aus, sondern herrschten auch ideale Temperaturen. Beste Voraussetzung also für ein fantastisches Gemeindefest – und es wurde fantastisch.

Ein Gottesdienst, mitgestaltet vom Kindergarten Niedereggenen, die Musik und die Lieder (zwei sogar auf alemannisch) getragen vom Singkreis „sing and pray“ und eine berührende Pantomime. Von den Kleinsten bis zu den Senioren konnten alle mitfeiern.

Nach dem Gottesdienst gab es ein Buffett zu dem Gemeindeglieder aus allen drei ehemaligen Gemeinden etwas beitrugen. Und so kam ein großartiges kulinarisches Angebot zu Stande.

Ein weiterer Höhepunkt war der Liedermacher „runzlig“, der Welthits der vergangenen Jahre auf alemannisch darbot. Dazu einen guten Schuss Comedy.

Das Gemeindefest anlässlich der Fusion der Kirchengemeinde war großartig. Das war allgemein zu hören.

Geregnet hat es dann allerdings doch noch – 5 Minuten nachdem die letzte Bank zusammengeklappt war und alle auf dem Heimweg waren fiel der erste Tropfen. Aber erst dann.

Visitation

22. – 24. Februar 2019

Im Februar 2019 wurde unsere Kirchengemeinde visitiert. D.h. eine kleine Kommission unter der Leitung von Dekan Heimburger hat unsere Gemeinde besucht und wir haben über unsere Arbeit gesprochen.

Es wurde viel gelobt und nur wenig kritisiert. Man hat uns viel Mut gemacht, auf unserem Weg weiterzugehen und auch das ein oder andere neu anzufassen.

Drei Ziele für die Zukunft wurden festgelegt:

  1. Wir wollen die Verbindung von den Kindergärten, den Kindern und den Eltern zur Kirchengemeinde stärken; vielleicht durch gemeinsame Gottesdienste oder Aktionen oder besondere Angebote.
  2. Wir wollen Neuzugezogene in unserer Gemeinde möglichst zeitnah begrüßen und willkommen heißen und sie in unsere Gemeinde einladen. Dazu überlegen wir uns ein kleines Willkommensgeschenk.
  3. Bis zum Ende des Jahres 2019 wollen wir die Gebäudefrage in unserer Gemeinde so weit geklärt haben, dass wir uns entschieden haben, an welchem Ort ein Bauvorhaben durchgeführt wird – wenn überhaupt.
Abendgottesdienst_022019

Musikalischer Abendgottesdienst

3. Februar 2019

Musik und Gottesdienst gehören natürlich zusammen. Nur denkt man dabei meistens an die Orgel. In Niedereggenen gab es einen besonderen musikalischen Gottesdienst – der Musikverein Eggenertal gestaltete ihn. Nicht als Konzert, sondern wirklich als Gottesdienst.

Lesungen, Texte, Gebete und Predigt hatten mit dem Thema Musik zu tun, blieben aber nicht dabei. Es ging vielmehr um die Musik als Gabe und auch als Hingabe.

Natürlich hatte in diesem Gottesdienst die Musik einen größeren Raum als sonst, zum Beispiel in einem Sonntagsgottesdienst. Noch mehr Raum allerdings hatte das Reden von Gott, denn um ihn ging es. Vom Anfang bis zum Ende. Die Musik war schmückendes Beiwerk. In diesem Fall allerdings ein seeeehr schmückendes Beiwerk. Die Besucher auf jeden Fall begeistert!

Gottesdienst ohne Worte – im Rahmen der Allianzgebetswoche

14. Januar 2019

Der Weg zum Altar in der Kirche Niedereggenen – nur von Kerzen erleuchtet. Auf diesem Weg aber verschiedene Stationen. Auch hier nur Kerzenlicht.

An den Stationen Halt machen, verweilen und zum Thema der Station nachdenken und behandeln. Es gibt eine Klagemauer, in die man seine eigene, auf Zetteln geschriebene Klage hineinstecken kann; ein Kreuz, an das man seine Bitte anheften kann, eine Schale für Dank-Kerzen und eine Feuerschale in der man symbolisch seine Schuld verbrennen kann. Und noch ein paar mehr Stationen mit der ein oder anderen Überraschung.

Die ganze Kirche nur von Kerzen erleuchtet und von leiser Musik erfüllt, dazu Zeit für Gott und Zeit für sich selbst – das war das Konzept des „Gottesdienstes ohne Worte“. Denn geredet hat an diesem Abend niemand, keiner hat gepredigt, jeder hat diesen Gottesdienst ganz für sich alleine gefeiert. Und doch war es bewegend. Über 70 Leute waren an diesem Abend da. Kaum einer ist kürzer als eine ganze Stunde geblieben, manch einer blieb sogar länger.

Stattgefunden hat diese Aktion im Rahmen der Allianzgebetswoche (Woche der Begegnung). Am Buss- und Bettag wird sie vermutlich wieder in Niedereggenen in der Kirche wiederholt.

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